1986

    In Vorbereitung der Hebung des Bauwerkes wurde durch den VEB Bezirksdirektion Straßenwesen Frankfurt/O, Sitz Strausberg ein Gutachten zur Restnutzungsdauer des Fachwerkbogens in Auftrag gegeben.

    Nach diesem Gutachten hatte die Eisenbahnbrücke eine Restnutzungsdauer von 40 Jahren.

    25.05.1987

    Abschluß der Baumaßnahme mit Endabnahme der Rampenbrücke (BT 700 Brücke über die Bahnhofszufahrt

    03.10.1987

    Aufnahme des elektrischen Zugbetriebes

    24.04.1989

    Schwerer Anfahrschaden an der Eisenbahnbrücke. Ein Plattentransport mit Überhöhe rammt den oberen Riegel der Portale über den Mittelpfeiler. Dabei werden die Portale ca. 3 - 5 cm aus der Achse verbogen.

    Jan/Feb 1993

    Hauptprüfung nach DIN 1076 durch die Firma Beuchelt.

    Erfassung aller Schäden der Eisenbahnbrücke.

    1996

    Statische Nachrechnung des Bauwerkes. Die Nachrechnung ergab, dass die Brücke ein Tragfähigkeit von 16/16 nach DIN 1072 besitzt.

    In Anschluss an die Nachrechnung des Bauwerkes wurde ein Bauwerksbuch nach DIN 1076 aufgestellt.

    Erarbeitung eines Instandsetzungskonzeptes mit dem Ziel, die Tragfähigkeit und Verkehrssicherheit des Bauwerkes herzustellen.

    18.08.1998

    Ein LKW mit Ladekran rammt die Eisenbahnbrücke. Der Ladekran verharkt sich in der Brücke

    1998/1999

    Instandsetzungsarbeiten an der Bahnhofsbrücke

    - Beseitigung von Anprallschäden am 

       westlichen Portal

    - Austausch von Windverbänden

    - Einbau von Stahlschutzplanken

    - Erneuerung des Berührungsschutzes

    - Erhöhung der Geländer

    - Abstützung des westlichen Endquerträgers

     

    2001

    Erneute Tragfähigkeitsuntersuchungen und Berechnungen am Bauwerk.

    Für den Fachwerkbogen wird eine Tragfähigkeit von 12/0 bei Mittenfahrt ermittelt. Voraussetzung ist jedoch, dass einige Verbindungselemente an den unteren Knotenblechen des westlichen Überbaus ausgetauscht werden.

    15.12.2001

    Austausch von Nietverbindungen zur Sicherung der Resttragfähigkeit.

    Januar 2002

    Der Verkehr auf der stählernen Eisenbahnbrücke wird eingeschränkt.

    Es ist nur noch ein Richtungsverkehr von West nach Ost für PKW möglich. Der O-Bus und der schwere Verkehr wird vollständig über die Fertigteilbrücke geführt.

    Februar 2002

    Beginn der Planungen für eine neue Bahnhofsbrücke.

    August 2003

    Ausschreibung des Ersatzneubaus der Bahnhofsbrücke.

    04. 05. 2004

    Zuschlagserteilung für den Ersatzneubeau an die Firma Berger Bau GmbH.

    04.10.2004

    Vollsperrung der Brücke und Beginn der Bauarbeiten für eine neue Bahnhofsbrücke.